Für diese speziellen Berufe / Branchen bieten wir Ihnen Versicherungsschutz.

Versicherungsschutz besteht für den Versicherungsnehmer und den mitversicherten Personen, wenn diese von einem Dritten auf Grund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen für einen Vermögensschaden zur Verantwortung gezogen werden.

Dieser Schadensersatzanspruch von Dritten gilt auch bei

• Verschulden bei Vertragsverhandlungen
• Nichterfüllung oder Schlechterfüllung einer vertraglichen Leistung
• Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht

• Marken-, Domain-, Lizenz- und Urheberrechte - Namens- und Persönlichkeitsrechte
• Verstößen gegen Wettbewerbsrecht und Werbung
• Veröffentlichungen im Zusammenhang mit Produkten und Dienstleistungen des Versicherungsnehmers
• Verletzung von Datenschutzgesetzen
• Vertragsstrafen wegen Verletzung von Geheimhaltungspflichten oder Datenschutzvereinbarungen
• Verletzung des AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)

• gesetzliche Vertreter des Versicherungsnehmers
• leitende, sonstige Angestellte, Praktikanten und Werkstudenten
• betriebseingegliederte Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen und freie Mitarbeiter
• Subunternehmer
• Repräsentanten

• wissentliche Pflichtverletzungen (abweichen von Gesetzen, Vorschriften oder Anweisungen des Auftraggebers)
• Erbringung einer geschuldeten Leistung
• Nacherfüllung, Nachbesserung oder Minderung
• Schadenersatz wegen berechtigten Rücktritts des Auftraggebers
• Selbstvornahmen des Anspruchstellers
• Garantiezusagen und Erfolgszusagen
• Rücktritt oder Rückabwicklung vom Vertrag
• Geldstrafen, Bußen, Vertragsstrafen oder Entschädigungen
• Versicherungsnehmers und der mitversicherten Personen untereinander
• Liquidatoren, Zwangs- oder Insolvenzverwalter
• organschaftlicher Tätigkeiten
• Lieferungen und Leistungen für Waffensysteme
• Personenschäden wegen Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten
• Gebrauch, Halten oder Besitz eines Luft-, Wasser- oder Kraftfahrzeuges
• gentechnischer Arbeiten
• gentechnisch veränderter Organismen (GVO)

Die Berufshaftpflichtversicherung für den Freelancer aus dem IT-Bereich ist mittlerweile fast Standard. Rund 80 % der Vermittler von Projekten fordern eine adäquate Berufshaftpflichtversicherung von den zu beauftragenden Freelancern. Denn schnell ist ein kleiner Fehler passiert, der hohe finanzielle Auswirkungen für den IT´ler haben kann.

Zur Veranschaulichung eine aktuelle Auswertung von Schadenfällen:

• Der Freelancer ist mit einem Kundenprojekt in Zeitverzug. Der Auftraggeber kündigt den Projektauftrag und macht Schadensersatzforderungen geltend.
• Aufgrund einer unberechtigten Nutzung von Bildern, Texten oder Tonaufnahmen wird eine Abmahnung zugestellt.
• Die neu erstellte Software ist fehlerhaft, daher kommt es zum Stillstand des Geschäftsbetriebes des Kunden.
• Die Service-Vereinbarung kann nicht eingehalten werden. Schadensersatzforderungen werden vom Kunden gestellt.
• Kundendaten gehen verloren, die der Freelancer zu verantworten hat.
• Aufgrund einer Datenbankmigration kommt es zu Datenverlusten beim Auftraggeber. Dieser fordert Schadensersatz.

• Kundendaten, die auf einen externen Festplatte gespeichert wurden, gehen verloren.
• Eine Cybererpressung oder Malware- / Trojanerangriff findet statt.
• Kundendaten werden durch einen Hackerangriff verschafft und missbraucht.

• Bei der Installation neuer Software wird die Hardware des Auftraggebers beschädigt.
• Während des Ortstermins beim Kunden stolpert dessen Mitarbeiter über ein Kabel des Freelancers und verletzt sich dabei erheblich.