Britische Lebensversicherung sind vom Grundsatz her in ihrer Anlagepolitik frei. Bis zu 75 % der Beiträge werden je nach Marktsituation in Aktien angelegt. Jährlich wird den Verträgen eine Mindestverzinsung gutgeschrieben, um den Kunden vor Kursschwankungen zu bewahren.
Das Anlagerisiko wird durch ein cleveres Risikomanagement eingedämmt, das einen garantierten Wertzuwachs garantiert.
Im Gegensatz zu deutschen Lebensversicherungsunternehmen, die maximal 35 % der Beiträge in Aktien investieren dürfen, tatsächlich werden jedoch nur ca. 10 % in Aktien investiert, werden bei Britischen Lebensversicherungsunternehmen bis zu 75 % der Beiträge in Aktien investiert. Dies spiegelt sich insbesondere in der Beitragsrendite britischer Policen wider, die weit über 6 % p.a. liegt, hierzu im Gegensatz erzielen deutsche Lebensversicherungsunternehmen eine Rendite von lediglich 4, 5 % bis 5 %, je nach Versicherungsunternehmen.
Ein weiterer wesentlicher Grund ist die Kostenstruktur, die bei britischen Versicherungsunternehmen transparent und wesentlich geringer als bei deutschen Versicherungsunternehmen ist. Die tatsächlich anfallenden Kosten werden aufgedeckt, wie z.B. die für Verwaltung und Management, ebenso werden die Gebühren für eventuelle Zusatzbausteine, wie Todesfallschutz oder Berufsunfähigkeitsschutz ausgewiesen. Daraus resultieren Bestnoten der britischen Versicherungsunternehmen bei anerkannten Rating-Agenturen, insbesondere in den Bereichen Kapitalkraft und Sicherheit.
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